9.2.3 Elementare Funktionsweise von Success Resource Deployment
Da Success Resource Deployment (SRD) neben anderen Instrumenten
nur einen Teil der Arbeit ausmacht, ist es an dieser Stelle nicht möglich,
den kompletten Funktionsumfang von SRD detailliert zu erläutern.
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Abbildung 37: Success Resource Deployment – Prinzipdarstellung
Letztlich lassen sich alle Unternehmens- bzw. Managementprobleme
(auf sämtlichen Ebenen) auf die basale Systematik zurückführen,
dass durch den Einsatz von Ressourcen bestimmte marktliche Erfolgsfaktoren
beeinflusst werden (vgl. Means-End-Konzept – Kapitel 9.2.1). SRD
arbeitet grundsätzlich mit zwei wesentlichen Komponententypen: Den
Ressourcenkomponenten (RK) und den Erfolgsfaktoren (EF), die separiert
gegenübergestellt sind. Die Verknüpfung beider Komponenten erfolgt
in der Beziehungsmatrix, die vom SRD-Team (Experten) auszufüllen
ist. Um die Marktinformationen zu erhalten, findet zuvor eine Bewertung
der Erfolgsfaktoren durch Kunden statt. In einer Art Fragebogen hat der
Kunde die einzelnen EF nach der Relevanz (Wichtigkeit) „heute“
und „zukünftig“ und ebenso das Abschneiden im Vergleich
zum Wettbewerb zu quantifizieren. Zusätzlich werden die Ressourcenkomponenten
einem Benchmark unterzogen. Die gesammelten Daten dienen als Grundlage
zur weiteren Ergebnisberechnung.
Im Herzstück des SRD arbeitet das Experten-Team an
der Verknüpfung beider Komponenten in der Form, dass für jede
Einflussnahme von RK zu EF der Wert für die IST- und KANN-Beeinflussung
zu vergeben ist. Mit den KANN-Daten ist es später möglich, die
Potenzialreserven zu berechnen. IST drückt dabei die gegenwärtige
Einflussnahme aus (RK => EF), KANN kennzeichnet die mögliche Beeinflussung
durch RK nach Veränderungen bzw. Verbesserungen.
QUANT Consulting arbeitet nach der Methode SRD
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(Quelle: Schneider, D., 2000, S. 224)
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